Deutsche Schulen produzieren zu 25 Prozent Hilfsarbeiter und Hartz-IV-Bezieher

Deutsche Schulen produzieren zu 25 Prozent Hilfsarbeiter und Hartz-IV-Bezieher

Zuletzt aktualisiert 5. Dezember 2024

Die Schüler von heute sind die Erwerbstätigen von morgen. Oder eben auch nicht, falls es ihnen an der Qualifikation fehlt. Deshalb können wir heute schon absehen, wie der deutsche Arbeitsmarkt in 20 bis 30 Jahren aussieht: Er wird zu 25 Prozent aus Hilfsarbeitern und Arbeitslosen bestehen.

Das ergibt sich aus der Iglu-Studie über die Lesefähigkeit von Schülern der vierten Grundschulklasse. Die sollten in ihrem Alter normalerweise lesen und schreiben können sowie zumindest die Grundrechenarten beherrschen. Ihnen ist aber in einem von vier Fällen leider keine ausreichende Lesekompetenz vermittelt worden.

Wer nicht richtig lesen kann, der kann auch nicht richtig schreiben. Ihm fällt es schwer, berufliche Kompetenzen zu erwerben. Das stört offenbar nicht nur viele Schüler nicht, sondern scheint auch deren Eltern wenig zu kümmern. Sie entstammen oft Milieus, in denen schon heute eine normale Erwerbsbiografie nicht unbedingt die Regel ist.

In allen Diskussionen über Pisa- und Iglu-Studien steht einem Elefanten gleich die Erkenntnis im Raum, dass die deutsche Migrationspolitik insgesamt gescheitert ist. Offen aussprechen darf das im politischen und massenmedialen Betrieb niemand. Eine Lehrerin, die ein „Bild“-Reporter nach ihren Erfahrungen fragt, eiert herum:

„Wir sind machtlos. Wenn wir die Kinder fragen ‚Wie viele Bücher hast du denn zu Hause?‘, werden wir oftmals nur groß angeguckt und bekommen die Antwort: ‚Bücher? Sowas hab ich nicht.‘“

Im Zusammenhang mit Sitzenbleiber-Quoten zwischen 20 und 30 Prozent schreibt der Autor dann, immerhin:

„Oft sprechen die Kinder schlecht Deutsch oder kommen aus bildungsfernen Familien, meist waren die Kinder nur kurz oder gar nicht in einem deutschen Kindergarten.“

So verbaut sich Deutschland die Zukunft. Wer diese Verhältnisse widerstandsfrei hinnimmt, lädt Schuld auf sich.

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