Habeck-Mann lässt sich vom Saudi-Prinzen aushalten

Habeck-Mann lässt sich vom Saudi-Prinzen aushalten

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Zuletzt aktualisiert 18. Mai 2023

Robert Habeck hat derzeit keine glückliche Hand im Umgang mit seinem Personal. Gerade erst wurde sein fröhliches kleines Familienunternehmen namens Bundeswirtschaftsministerium erschüttert, weil er sich von seinem Vertrauten Patrick Graichen trennen musste. Und schon rollt neues Ungemach auf den Obergrünen zu.

Im Zusammenhang mit der Ausrichtung einer Großveranstaltung, der Expo 2030, reiste ein Referatsleiter seines Ministeriums nach Saudi Arabien. Dabei ließ er sich von den Beduinen nach Strich und Faden einwickeln und berichtete überschwänglich von seinem Empfang beim saudischen Machthaber, dem Kronprinzen Mohammed Bin Salman.

Ihn persönlich treffen zu dürfen, sei eine „große Ehre“ und ein „Höhepunkt“ seiner Reise gewesen, äußerte Patrick Specht, Referatsleiter für Außenwirtschaftspolitik im Habeck-Ministerium. Im Internet macht ein Foto die Runde, das ihn säbelschwingend im gemeinsamen Tanz mit seinen Gastgebern zeigt.

Bin Salman ist Lobhudeleien dieser Art gewohnt. Wie in seinem Land mit Menschen verfahren wird, die sich distanzierter äußern als Habecks Referatsleiter, zeigt der Falls des Journalisten Jamal Kashoggi, für dessen Ermordung in der saudischen Botschaft 2018 in der Türkei der Kronprinz verantwortlich gemacht wird.

Wie jetzt die „Welt“ hinter der Bezahlschranke berichtet, hatte die gute Laune des Referatsleiters im Schurkenstaat einen durchaus handfesten Hintergrund. Die Reise wurde nämlich nicht vom Bundeswirtschaftsministerium bezahlt, sondern von den Saudis.

Wie wollen die Entscheidungsträger in einem deutschen Ministerium unvoreingenommene Informationen über die Frage erhalten, ob ein bestimmtes Land für die Ausrichtung der Expo 2030 geeignet ist oder nicht, wenn ihre Berichterstatter von der Gegenseite ausgehalten werden? Jenseits der schönen bunten Welt de Robert Habeck ist ein solches Vorgehen durchaus unüblich.

Bin Salmann ist übrigens ein finanzieller Förderer von Moscheebauten in Deutschland, beispielsweise der König Fahd-Akademie in Bonn, die 2017 schließen musste, weil ihr Schulterschluss mit salafistischen Staatsfeinden zu offensichtlich geworden war. Die Grünen standen bislang noch bei jeder Anti-Moschee-Demo in Deutschland auf der Gegenseite.

Das passt offenbar alles ganz gut zusammen: Die Grünen als Wegbereiter der Mittelalter-Hardcore-Variante des Islam in Deutschland, mit dem sie in Saudi Arabien gemeinsam den Säbel schwingen. Vielleicht gehört zu ihren geheimen Plänen ja doch die Absicht, Deutschland in einem Bürgerkrieg untergehen zu lassen?

Foto oben: Referatsleiter Patrick Specht beim Säbeltanz in Saudi Arabien, getwittert von „Bild“.

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