Fasbender im Gespräch mit Hans-Joachim Frey. „Russophobie, Dämonisierung, die ins Krankhafte geht“

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Zuletzt aktualisiert 12. Juni 2021

Fasbender im Gespräch – mit Hans-Joachim Frey, Autor und Kulturmanager. Ein Multitalent: Intendant und Künstlerischer Direktor am Theater, Operndirektor, Vorsitzender des Dresdener Semperopernballs, Leiter eines Kultur- und Festivalzentrums in der südrussischen Schwarzmeerstadt Sotschi. Über Jahre hinweg hat Frey ein Beziehungsnetz in Russland aufgebaut, das bis in den Kreml reicht. Einige Erinnerungen und Eindrücke schildert er in dem 2018 erschienenen Buch „Russland lieben lernen – Einblicke in eine Welt-Kulturnation“. Bitter beklagt er, dass der politische Konflikt zwischen Russland und dem Westen alle Lebensbereiche vereinnahmt: Kultur und Kunst, Sport, Wirtschaft und private Beziehungen. Ein sinnloser Konflikt, in dem es keine Sieger, sondern nur Verlierer geben wird.

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