IW-Prognose: Die Rezession wird zum deutschen Dauerzustand

IW-Prognose: Die Rezession wird zum deutschen Dauerzustand

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Zuletzt aktualisiert 14. Dezember 2023

Das Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hat am 13. Dezember 2023 eine düstere Prognose für die deutsche Wirtschaftsentwicklung im kommenden Jahr veröffentlicht. Die Wirtschaftswissenschaftler machen dafür u.a. den politischen Dilettantismus der Ampelregierung verantwortlich und schreiben: „Als wären globale Krisen und hohe Zinsen nicht genug: Die aktuelle Haushaltskrise verschärft die Lage und stürzt Deutschland in ein weiteres Rezessionsjahr.“

Die deutsche wirtschaftliche Entwicklung ist international trendwidrig:

„Die Arbeitslosigkeit wird im Jahresschnitt voraussichtlich auf sechs Prozent steigen. Mit diesen schlechten Wirtschaftsaussichten steht Deutschland unter den großen Ländern allein da: In den USA wird die Wirtschaft nach der IW-Auslandsprognose um 1 ¼ Prozent wachsen, in Frankreich um ¾ Prozent, in China sogar um 4 ½ Prozent.“

Die deutsche Gemengelage kann einen erschaudern lassen:

Schulden werden als „Sondervermögen“ verschleiert, bis niemand mehr über den tatsächlichen Schuldenstand einen Überblick hat. Der Krieg in der Ukraine kostet jeden Tag deutsches Steuergeld. Millionen erwerbslose Zuwanderer werden in Deutschland volkswirtschftlich sinnlos alimentiert, darunter Tausende Zuwanderer-Familien, die mehr als 5.000 Euro monatliche Sozialleistungen erhalten. Hinzu kommen die hausgemachte Energiekrise und hohe Lohnkosten, von denen ein ständig wachsender öffentlicher Apparat gemästet wird.

Der Vorstand der Deutschen Bahn symbolisiert die wirtschaftliche Grundstimmung: Ihr Laden funktioniert nicht, was an dessen Spitze aber niemanden stört. Statt dessen genehmigt sich die Bande rund fünf Millonen Euro Bonuszahlungen, die der Allgemeinheit aus der Tasche gezogen werden. Und das Schlimmste ist: Keiner der Beteiligten schämt sich dafür.

Michael Hüther, der Direktor des IW, bringt es auf den Punkt:

„Die schlechten Bedingungen im Welthandel sind nicht der einzige Grund für die fortgesetzte Rezession. An dieser Krise hat die Bundesregierung entscheidend mitgewirkt.“

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