Glückskind: Eine Million Euro für Greta Thunberg

Glückskind: Eine Million Euro für Greta Thunberg

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Zuletzt aktualisiert 20. Juli 2020

Greta Thunberg ist mit dem in diesem Jahr zum ersten Mal verliehenen „Preis für Menschlichkeit“ der portugiesischen Gulbenkian-Stiftung ausgezeichnet worden. Neben der hohen Ehre fällt ihr damit ein Million Euro in den Schoß. Auf Twitter begeistert sich die junge Schwedin, die zuletzt von der Coronakrise aus dem Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit verdrängt worden war, für ihr Glück und droht öffentlich an, nunmehr für die Menschheit „noch mehr Gutes“ tun zu wollen. Da mag sich mancher gedrängt fühlen zu sagen: „Danke, es reicht!“

Gretas Eltern haben offenbar karrieretaktisch vieles richtig gemacht. Der Name ihrer Tochter ist nach monatelangen Medienkampagnen eine für viele Menschen positiv besetzte, starke Marke. Eine Stiftung sichert die Rechte an dieser Marke ab. Und der Rubel rollt. Was will man mehr?

Der Armenier Calouste Gulbenkian war ein 1867 geborener Erdölhändler, Finanzfachmann, Kunstsammler und Kosmopolit. Das Geldmachen lag ihm im Blut: Sein Vater war der Schatullenverwalter (so hieß das hohe Amt wirklich!) des türkischen Sultans. Als der Namensgeber der Stiftung, die Greta zur Millionärin macht, im Jahr 1955 in Lissabon starb, war er der reichste Mann der Welt. Wahrlich ein schönes Vorbild für Greta und ihre Eltern.

Wikipedia weiß: „Friedrich Dürrenmatts Besuch der alten Dame spielt mit der Figur der zweifelhaften Wohltäterin Claire Zachanassian und ihrer Stiftung auf Gulbenkian an. Der Name Zachanassian entsteht durch Zusammenziehen von Zacharoff, Onassis und Gulbenkian.“

Die „Greta Thunberg & Beata Ernman Foundation“ startete im vergangenen Jahr bescheiden mit der Entgegennahme des Right Livelihood Award, der als „alternativer Nobelpreis“ bezeichnet wird und ihr nur 95.500 Euro einbrachte. Gretas Eltern führen dort das Wort. Sie genießen offenbar das uneingeschränkte Vertrauen der Fangemeine ihrer Tochter, deren deutsches Sprachrohr „Bento“ klarstellt:

„Es bleibt abzuwarten, was Greta mit den Markenrechten von Fridays for Future macht. Wer weiß, zu was ihre Stiftung heranwächst. Wer weiß, wozu Greta Thunberg sie eines Tages nutzen will. Sie hat es zumindest geschafft, dass Menschen ihr vertrauen. Sie kann das nutzen.

Ob sie es ausnutzt oder ob sie es schafft, den Ansprüchen zu genügen, das steht noch nicht fest. Aber wenn jemand das Recht hat, mit dieser Bewegung Geld zu verdienen, dann ist es Greta Thunberg.“

Das ist immerhin ehrlich und verschleiert nicht, was Greta Thunberg ist: Das Medienprojekt einer globalen Elite, die ihre Macht auf Geld begründet und die ihren Einfluss bis in den letzten Winkel der Erde ausdehnen möchte.

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