Zuletzt aktualisiert 30. Dezember 2025
Die polnische Polizei hat 11 Schleuser festgenommen, die etwa 12.000 illegale Migranten in die EU einschleusen wollten. Das Ziel der meisten Illegalen sei Deutschland gewesen. In 7.000 Fällen hätten polnische Behörden aufgrund der Betrugsaktivitäten dieser Bande bereits Einreisevisa ausgestellt. Das berichtet „Polskie Radio“ in deutscher Sprache.
Die 7.000 Illegalen stammen den Angaben zufolge aus der Ukraine, Russland, Weissrussland, Moldawien, Georgien, Kirgisistan, Serbien, Algerien, Angola, Bangladesch, Burkina Faso, der Demokratischen Republik Kongo, Gabun, Ghana, Indien, Kamerun, Kasachstan, dem Kongo, Marokko, Nigeria, Senegal, Ägypten, Äthiopien, Kenia, Nepal, Ruanda, der Elfenbeinküste, Usbekistan, den Philippinen und Sri Lanka. Die Täter hatten Hotels, Bauernhöfe und Restaurants in Polen als vermeintliche Arbeitgeber der Wirtschaftsmigranten angegeben. Deren Betreiber wussten aber nichts davon, dass sie diesen Personen Arbeit geben sollten. Das wahre Ziel war die Migration in die Sozialsysteme – vor allen ins deutsche Sozialsystem.
Dieser spektakuläre Fall, den die deutschen Massenmedien klein halten, belegt die unverminderte Strahlkraft der deutschen Sozialleistungen von Russland über Indien bis zur Elfenbeinküste.
Den festgenommenen Schleusern drohen in Polen Haftstrafen bis zu acht Jahren – ein Strafrahmen, der vor dem Hintergrund des Umfangs der jetzt bekannt gewordenen Straftaten auch weitgehend ausgeschöpft werden kann. In Deutschland dagegen lebt eine ganze Industrie vom internationalen Sozialbetrug: Berechnend handelnde Profiteure des Elends, die von Staat und Justiz im Regelfall nicht behelligt werden. Damit schafft Deutschland Risiken für ganz Europa und belohnt Kriminelle für ihre Unverfrorenheit.

