Zuletzt aktualisiert 2. November 2025
Bei einem tragischen Lawinenunglück in Südtirol sind am vergangenen Wochenende fünf Deutsche ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich in der Nähe eines beliebten Skiorts und hat die Region sowie die Hinterbliebenen in tiefe Trauer gestürzt.
Einzelheiten des Unfalls
Die Lawine löste sich am Samstagnachmittag oberhalb des Skigebiets und erfasste eine Gruppe von Skifahrern, darunter die fünf deutschen Staatsbürger. Während einige Mitglieder der Gruppe rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten, blieben die fünf Personen unter den Schneemassen verschüttet.
Rettungsdienste und Bergwacht wurden umgehend alarmiert, und ein Großaufgebot an Einsatzkräften war schnell vor Ort. Trotz intensiver Suchaktionen konnte nur noch der Tod der fünf Personen festgestellt werden.
Reaktionen und Trauerbekundungen
Die Nachricht von dem Unglück hat sowohl in Deutschland als auch in Italien große Bestürzung ausgelöst. Der Bundesinnenminister sprach den Angehörigen der Getöteten sein Beileid aus und betonte die Bedeutung der Sicherheit in den Bergen, insbesondere in der Wintersaison. Auch die niederländische und österreichische Regierung sowie zahlreiche Organisationen und Einzelpersonen haben ihr Mitgefühl für die Familien und Freunde der Opfer bekundet.
Sicherheitshinweise für Wintersportler
Das Unglück erinnert eindringlich an die Risiken, die mit dem Wintersport verbunden sind. Experten und Rettungsdienste rufen dazu auf, bei der Planung von Ausflügen in die Berge stets die aktuellen Wetter- und Lawinenwarnungen zu beachten und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Dazu zählen:
- Überprüfung der Schneeverhältnisse
- Verwendung geeigneter Sicherheitsausrüstung, wie LVS-Geräten (Lawinenverschüttetensuchgerät)
- Befolgung der Routenempfehlungen von Fachleuten
Fazit
Das Lawinenunglück in Südtirol ist eine tragische Erinnerung an die Gefahren, die mit dem Wintersport in den Bergen verbunden sind. In diesen schweren Stunden steht die Solidarität mit den betroffenen Familien im Vordergrund, während die Sicherheitsbehörden weiterhin bemüht sind, präventive Maßnahmen zu verstärken, um derartige Tragödien in der Zukunft zu verhindern.

