Zuletzt aktualisiert 2. November 2025
In Berlin-Neukölln wurde am Samstag ein 22-jähriger Syrer festgenommen, der verdächtigt wird, einen dschihadistisch motivierten Anschlag geplant zu haben. Die Generalstaatsanwaltschaft erhob den Vorwurf der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat.
Einzelheiten der Festnahme
Die Festnahme fand am samstagsnachmittags statt, wobei ein Spezialeinsatzkommando der Polizei involviert war. Während des Einsatzes wurde der Bereich um die Wohnung des Verdächtigen vorübergehend abgesperrt, was Anwohner alarmierte und zu Berichten über ein erhöhtes Polizeiaufgebot führte.
Entdeckte Materialien
In der Wohnung des 22-Jährigen entdeckten die Ermittler Materialien, die möglicherweise zur Herstellung von Sprengsätzen geeignet sind. Konkrete Details zu den gefundenen Stoffen wurden von den Behörden bisher nicht veröffentlicht. Dies lässt Raum für Spekulationen über das geplante Ausmaß des Anschlags.
Ermittlung und rechtliche Schritte
Am Sonntag soll der festgenommene Syrer einem Haftrichter vorgeführt werden, während die Ermittlungen von der Generalstaatsanwaltschaft Berlin in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt fortgeführt werden. Bislang sind keine weiteren Informationen zu möglichen Anschlagszielen oder zum Zeitpunkt des geplanten Attentats bekannt. Zudem gibt es derzeit keine Hinweise auf Mitwisser oder Unterstützer.
Was jetzt geschieht
Die Festnahme dieses jungen Mannes verdeutlicht die anhaltende Sorge über dschihadistische Aktivitäten in Deutschland und das Engagement der Sicherheitsbehörden, potenzielle Gefahren im Vorfeld zu identifizieren und zu neutralisieren. Die Situation bleibt angespannt, und weitere Informationen werden in den kommenden Tagen erwartet, während die Ermittlungen fortschreiten.

