Der Asylbewerber von Neuffen war schon mehrfach nackt im Ort unterwegs und bislang nicht zu stoppen.

Zuletzt aktualisiert 13. Oktober 2025

Seit Monaten hält ein 36-jähriger Mann die baden-württembergische Kleinstadt Neuffen (6.100 Einwohner) in Atem. Er spaziert – trotz des herbstlichen Wetters – nackt durch den Ort, schlägt auf Fahrzeuge ein und attackierte einen älteren Herrn, der ihn zurechtzuweisen versuchte. Das berichtet die „Bild“-Zeitung.

Strafrechtlich ist das, was der psychisch kranke Asylbewerber aus Afrika tut, als Exhibitionismus, Sachbeschädigung und (einfache) Körperverletzung zu werten. Genug für diverse Strafverfahren, nicht aber für eine sofortige Inhaftierung. Ihm droht eine Geldstrafe von einigen tausend Euro.

Zu einer Verurteilung kann es frühestens nächstes Jahr kommen. Dann wird die Eintreibung der Geldstrafe mangels wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit nicht gelingen. Danach steht eine Ersatz-Freiheitsstrafe an. Einsitzen wird er frühestens 2027, wahrscheinlich aber eher 2028. Falls er vorher nicht abgeschoben wird.

Bis dahin kostet er den deutschen Steuerzahler jeden Tag Geld. Im Falle seiner Einweisung in die Psychiatrie wären die Kosten monatlich fünfstellig. Das sind sie auch bei den Kindern der Bürgermeisterin von Herdecke, die ihre Mutter gefoltert und fast umgebracht haben. Deren Einweisung in eine Anstalt kostet uns alle ab sofort monatlich rund 36.000 Euro.

Diese spektakulären Fälle sind allerdings nur die Spitze des Eisbergs der Zuwanderungskosten. Die belaufen sich insgesamt auf 500 Milliarden Euro jährlich. – Wie lange können und wollen wir uns das noch leisten?

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