Zuletzt aktualisiert 17. August 2025
Angeregt von der Überlegung, dass Migration nicht nur gesellschaftliche Dynamiken, sondern zunehmend auch ökonomische Strukturen prägt, habe ich die Idee weitergeführt und die Rolle des institutionalisierten Altruismus in unserer Gesellschaft umfassender betrachtet. Während die positiven Seiten dieses Altruismus von Presse, Rundfunk und politischen Akteuren regelmäßig in den Vordergrund gestellt werden, soll dieser Text bewusst einen Kontrapunkt setzen – und jene wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Mechanismen beleuchten, die in der öffentlichen Darstellung meist im Schatten bleiben.
In den letzten Jahren haben sich rund um bestimmte gesellschaftliche Themen regelrechte „Altruismus-Industrien“ entwickelt – gefördert, gestützt und finanziert durch den Staat. Sie beanspruchen moralische Deutungshoheit, profitieren wirtschaftlich vom Fortbestehen der von ihnen thematisierten Probleme und schaffen dabei Strukturen, die mehr stabilisieren als lösen. Teil dieser Deutungshoheit ist nicht selten auch die Kontrolle über Sprache: von der Durchsetzung bestimmter Sprechweisen wie dem Gendern, über das Verändern oder Verwässern etablierter Bedeutungen einzelner Wörter, bis hin zur gezielten Einführung von Anglizismen oder Lateinismen, die Distanz zwischen Experten und Öffentlichkeit schaffen.
Im Folgenden verwende ich den Begriff „Altruismus-Industrie“ als Sammelbegriff für institutionalisierte, beruflich und finanziell verzahnte Strukturen (NGOs, Stiftungen, staatliche Programme, parteinahe Akteure, Beratungs- und Dienstleistungsbranchen), die politisch-moralische Probleme ökonomisch verwerten und deren Fortbestand oft ein Eigeninteresse erzeugt. Der Fokus dieses Textes liegt auf Deutschland (Schwerpunkt 2000-2025); die Argumentation stützt sich auf journalistische Recherchen, ausgewählte Studien und publizistische Beiträge, ergänzt durch praxisnahe Beispiele.
Altruismusakteure
Zum Geschäftsmodell „Altruismus“ gehören nicht nur Einzelpersonen oder Organisationen, die in einem bestimmten Bereich aktiv sind, sondern ein breites Netzwerk politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Akteure, die ideologisch und finanziell eng verflochten sind. An vorderster Stelle steht hierbei die evangelische Kirche, die sich – weit entfernt von ihrem eigentlichen Auftrag der Verkündigung des Evangeliums – zunehmend auf eine „Fernstenliebe“ verlegt hat, die unter allen Umständen und unabhängig von den Folgen praktiziert werden soll. Dieses Verständnis weicht vom biblischen Begriff der Nächstenliebe deutlich ab und ist in der Praxis zu einer politischen Agenda geworden.
Prominente Beispiele wie Katrin Göring-Eckardt verdeutlichen diese Verflechtung: aktiv in der Kirche, politisch bei den Grünen, engagiert in Umweltorganisationen und NGOs – und verbunden mit weiteren Akteuren, die selbst unmittelbar im altruistischen Geschäftsmodell tätig sind, etwa durch die Leitung einer Seenotrettungsorganisation im Mittelmeer. Solche Verbindungen sorgen nicht nur für ideologischen Gleichklang, sondern auch für beachtliche wirtschaftliche Vorteile, die weit über das Einkommen jener hinausgehen, die diese Aktivitäten letztlich finanzieren müssen.
Dieser ideologische Gleichklang äußert sich nicht nur in politischen Forderungen, sondern auch in der aktiven Kontrolle über Sprache: vom konsequenten Gendern über das Umdeuten etablierter Begriffe bis hin zur Einführung englischer oder lateinischer Fachausdrücke, die einen Elitenabstand zur Bevölkerung schaffen. Sprache wird hier nicht als neutrales Kommunikationsmittel verstanden, sondern als Werkzeug zur Normsetzung und Meinungslenkung.
Die Grünen unterstützen nahezu alle Formen dieses Altruismus und verfügen über ein dichtes Netzwerk aus befreundeten Organisationen. Auch die SPD, Teile der CDU, die Gewerkschaften und andere gesellschaftliche Gruppen gehören zu diesem Kreis. Viele dieser Akteure verfügen über parteinahe Stiftungen, stehen in enger Verbindung zu NGOs oder initiieren selbst Projekte, die durch staatliche Fördermittel, Spenden oder EU-Programme finanziert werden.
Die katholische Kirche agiert in diesem Umfeld ebenfalls, wenn auch weniger konsequent in ihrer Ausrichtung. Sie schwankt zwischen ihrem geistlichen Auftrag und der politischen Einflussnahme, wobei der zweite Aspekt zunehmend an Gewicht gewinnt.
Was all diese Gruppen eint, ist die wirtschaftliche und politische Nutzbarmachung altruistischer Themen – sei es in der Migrationspolitik, im Behindertenwesen, im Klimaaktivismus oder in der Sprachbevormundung. Der moralische Anspruch dient dabei als Legitimationsgrundlage, während im Hintergrund Strukturen wirken, die vom Altruismus als Geschäftsmodell erheblich profitieren.
Politische Parteien und ihre Netzwerke
- Bündnis 90/Die Grünen – zentraler Treiber nahezu aller altruistisch geprägten Kampagnen, eng vernetzt mit NGOs und Aktivistengruppen.
- SPD – stark verknüpft mit Gewerkschaften und sozialpolitischen Verbänden, aktiv in migrations- und klimapolitischen Initiativen.
- Teile der CDU – vor allem der kirchlich-soziale Flügel beteiligt sich an entsprechenden Projekten.
- Die Linke – intensiv engagiert in NGOs, Flüchtlingshilfen und Sozialverbänden.
Kirchen und Religionsgemeinschaften
- Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) – stark politisiert, besonders im Bereich Migration und Klima.
- Katholische Kirche – mit erheblichem Engagement über Hilfswerke, jedoch weniger einheitlich in der Ausrichtung.
- Freikirchen – häufig mit internationalen Hilfs- und Missionsprojekten.
Kirchliche Hilfswerke
- Caritas (katholisch)
- Diakonie (evangelisch)
- Misereor, Brot für die Welt, Adveniat, Renovabis – thematisch breit aufgestellt, international tätig.
Gewerkschaften und arbeitnehmernahe Organisationen
- ver.di, IG Metall, GEW – aktiv in Kampagnen zu sozialen und migrationspolitischen Themen.
- Gewerkschaftsnahe Bildungswerke und Stiftungen – Förderung ideologisch nahestehender Projekte.
Stiftungen (parteinah oder privat)
- Heinrich-Böll-Stiftung (Grüne)
- Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD)
- Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU)
- Rosa-Luxemburg-Stiftung (Linke)
- Zahlreiche private Stiftungen mit Fokus auf Migration, Klima und Inklusion.
NGOs und internationale Organisationen
- Pro Asyl, Amnesty International – Schwerpunkt Menschenrechte und Migration.
- Greenpeace, WWF – Umwelt- und Klimakampagnen.
- Sea-Watch, Mission Lifeline, SOS Méditerranée – private Seenotrettung im Mittelmeer.
- Human Rights Watch – internationale Menschenrechtsarbeit.
- Fridays for Future, Extinction Rebellion – klimaaktivistische Bewegungen.
Medien und Kulturbetrieb
- Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten (ARD, ZDF, Deutschlandfunk) – thematische Schwerpunktsetzung im Sinne der beschriebenen Agenda.
- Kulturinstitutionen und Theater mit aktivistischem Profil.
- Prominente Künstler, Autoren und Kabarettisten als öffentliche Multiplikatoren.
Bildungs- und Wissenschaftssektor
- Universitäten mit sozial- oder umweltpolitisch geprägten Fachbereichen.
- Politische Bildungsstätten (z. B. Landeszentralen für politische Bildung).
- Schüler- und Studentenvertretungen mit aktivistischer Ausrichtung.
Wirtschaftliche Profiteure
- Bauindustrie (Wohnungsbau für Migranten, Inklusionsumbauten).
- Sozialwirtschaft (Träger von Heimen, Unterkünften, Betreuungsangeboten).
- Beratungs- und Schulungsunternehmen im Integrations- und Klimasektor.
- Hersteller von Spezialtechnik für Barrierefreiheit oder „grüne“ Projekte.
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Migrationaltruismus
Migration wird heute nicht mehr ausschließlich als humanitäre Notwendigkeit betrachtet, sondern zunehmend als moralisches Projekt – verbunden mit dem Versprechen, Schutz zu bieten, Integration zu ermöglichen und globale Gerechtigkeit herzustellen. Diese moralische Aufladung legitimiert milliardenschwere staatliche Ausgaben und verschafft bestimmten Akteuren eine dauerhaft gesicherte Relevanz.
NGOs, Wohlfahrtsverbände, kirchliche Träger und spezialisierte Stiftungen erhalten umfangreiche öffentliche Mittel, um Migrationshilfe zu leisten. Ganze Berufsfelder leben von dieser Finanzierung: Sozialarbeiter, Dolmetscher, Rechtsberater, Integrationslotsen, Verwaltungsangestellte, Migrationsbeauftragte. Auch politischer Aktivismus wird durch projektbezogene Förderungen stabilisiert.
Der Migrationsaltruismus ist nicht nur ein moralisches Bekenntnis, sondern ein lukratives Geschäftsmodell, das seinen eigenen Fortbestand finanziell absichert. Diejenigen, die am lautesten für unbegrenzte Migration eintreten, sind oft zugleich diejenigen, die persönlich, institutionell oder parteipolitisch von ihr profitieren.
Dieses Netzwerk aus Unterstützungsstrukturen und Finanzierung erzeugt ein System mit Eigeninteresse: Je größer und dauerhafter das Problem erscheint, desto stärker die politische Legitimation, desto höher die Budgets. Die daraus resultierende institutionelle Trägheit führt dazu, dass Migration nicht als Aufgabe mit einem klaren Ziel behandelt wird, sondern als verwalteter Dauerzustand. Der Fortbestand sichert Arbeitsplätze, Fördermittel und politische Einflusspositionen.
Auch wirtschaftliche Bereiche profitieren: Wohnungsbau, Nahverkehr, Konsumgüterhandel, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen verzeichnen steigende Nachfrage. Migration wird so zu einem vermeintlich moralisch motivierten, tatsächlich aber ökonomisch integrierten Dauerfaktor.
Thilo Sarrazin (Deutschland schafft sich ab, Feindliche Übernahme) hat zu migrationspolitischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen publiziert. Seine Arbeiten werden von vielen Akteuren, die sich selbst als moralisch legitimiert sehen, vehement abgelehnt und aus Debatten ausgeschlossen – weniger aufgrund einer detaillierten inhaltlichen Widerlegung, sondern weil seine Positionen nicht in das von diesen Akteuren gepflegte altruistische Weltbild passen. In diesem Sinne dient das Etikett „umstritten“ als strategisches Werkzeug der Weisungsaltruisten, um Themen und Stimmen aus dem öffentlichen Diskurs fernzuhalten.
Zu den langfristig negativen Begleiterscheinungen zählen:
- Milliardenschwere Belastung öffentlicher Haushalte (jährlich)
- Abnahme der gesamtgesellschaftlichen Leistungsfähigkeit durch mangelhafte Bildungsleistungen vieler Migrantenkinder
- Kulturelle Spannungen durch unvereinbare Werte- und Normsysteme
- Zunahme von Gewalt, da importierte Konflikte nun auf deutschem Boden ausgetragen werden
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Behindertenaltruismus
Der Einsatz für Menschen mit Behinderungen ist ein zentrales Element moderner Sozialstaatlichkeit. Doch auch hier lässt sich beobachten, wie aus berechtigter Unterstützung eine unübersichtliche Versorgungsindustrie entstanden ist.
Staatlich finanzierte Behindertenwerkstätten, Inklusionsbeauftragte, Fahrdienste, Assistenzsysteme und komplexe Förderstrukturen schaffen eine Bürokratie, die zwar Versorgung garantiert, aber gleichzeitig Eigenständigkeit verhindert. Betroffene werden in einem System gehalten, das strukturell nicht auf Emanzipation, sondern auf dauerhafte Betreuung ausgerichtet ist.
Auch der Behindertenaltruismus entwickelt sich vielfach zu einem Eigeninteressen-System, das finanzielle und institutionelle Anreize hat, den Status quo zu erhalten. Je mehr Hilfsbedarf statistisch erfasst wird, desto mehr Fördermittel fließen – was ungewollt die Trennung zwischen Hilfeempfänger und Gesellschaft zementiert. Damit wird der ursprüngliche Gedanke der Inklusion konterkariert.
Ein weiteres Problem liegt in der mangelnden Durchlässigkeit des Systems: Wer einmal in eine Werkstatt oder ein spezielles Förderprogramm eingegliedert ist, hat oft nur geringe Chancen, in den regulären Arbeitsmarkt zu wechseln. Arbeitgeber im ersten Arbeitsmarkt werden zwar durch Förderungen motiviert, Menschen mit Behinderungen einzustellen, doch die bürokratischen Hürden und rechtlichen Unsicherheiten führen häufig dazu, dass diese Chancen ungenutzt bleiben.
Berichte des Bundesrechnungshofes haben wiederholt auf ineffiziente Mittelverwendung in Werkstätten für behinderte Menschen hingewiesen. Journalistische Recherchen, etwa im Spiegel oder in der Zeit, dokumentieren Fälle, in denen Förderprogramme vor allem die Trägerorganisationen stabilisieren, während für die Betroffenen kaum messbare Verbesserungen entstehen. Kritische Publikationen wie Raul Krauthausens Dachdecker wollte ich eh nicht werden oder die Analysen des Deutschen Instituts für Menschenrechte zeigen, dass die strukturelle Abhängigkeit von Hilfssystemen oft das eigentliche Problem ist – nicht das Fehlen von Hilfen.
Langfristig führt diese Abhängigkeit dazu, dass Betroffene weniger gesellschaftliche Teilhabe erfahren, als es bei einer konsequenten Ausrichtung auf Selbstständigkeit möglich wäre. Aus einem ursprünglich humanitären und solidarischen Anliegen wird so ein Wirtschaftszweig, dessen Erhalt für viele Akteure wichtiger ist als das eigentliche Ziel: die größtmögliche Unabhängigkeit der Betroffenen.
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Klimaaltruismus
Der Kampf gegen den Klimawandel wird moralisch als globales Menschheitsprojekt inszeniert. Politische Maßnahmen wie CO?-Bepreisung, forcierte Industrie-Transformation oder Technologieverbote werden als selbstloser Einsatz für das Wohl von acht Milliarden Menschen dargestellt – wer widerspricht, gilt moralisch defizitär.
Aus dieser moralischen Aufladung ist eine eigenständige Klimaaltruismus-Industrie entstanden: subventionierte Forschungsprojekte, Klima-Stiftungen, Beratungsagenturen, NGOs, Bildungseinrichtungen, Think Tanks. Die konstante Alarmrhetorik rechtfertigt tiefgreifende Eingriffe in Wirtschaft und Alltag – deren Wirkung jedoch kaum systematisch nachgewiesen ist.
Ökonomisches Geschäftsmodell:
Klimaaltruismus ist längst ein milliardenschweres Modell geworden – getragen von E-Auto-Prämien, Wärmepumpenförderungen, Klimaanpassungsprogrammen. Diese schaffen finanzielle Abhängigkeiten: Energieunternehmen, Beratungsfirmen und Baukonzerne profitieren, während Mittelstand und private Haushalte die reale Kostenlast tragen.
Analysen und Kritik:
Björn Lomborg (False Alarm) und Michael Shellenberger (Apocalypse Never) warnen vor überzogenen und ineffizienten Maßnahmen. Recherchen von Neue Zürcher Zeitung, Welt und Cicero zeigen, dass Klimafonds oft Netzwerke finanzieren, ohne CO? signifikant zu reduzieren. Der Bundesrechnungshof attestiert 2023 Mängel bei Wirksamkeit und Kostenkontrolle staatlicher Klimasubventionen.
Klimaaltruismus als Herrschaftsinstrument:
Er sichert moralische Deutungshoheit und eine ökonomische Selbstversorgungsstruktur für beteiligte Akteure – unabhängig von langfristigem Nutzen.
Belastung der älteren Bevölkerung:
Rentner, als wichtige Beitragszahler, geraten besonders unter Druck: steigende Energiepreise, CO?-Abgaben und nötige Heizungsmodernisierungen belasten sie existenziell. Die Welt berichtet von Einzelpersonen mit bis zu 30.000-50.000 ? Investitionsbedarf durch das Gebäudeenergiegesetz. Laut DIW stiegen die Energiekosten zwischen 2021 und 2023 um 38 % – für einkommensschwache Senioren sogar bis zu 52 %. Der Sozialverband VdK kritisiert, dass die Energiewende nicht auf dem Rücken der vulnerabelsten Gruppen ausgetragen werden dürfe.
Ungleiche Förderverteilung:
Wohlhabendere Haushalte profitieren überdurchschnittlich von Zuschüssen, während einkommensschwache Haushalte überproportional belastet werden – was soziale Ungerechtigkeiten verschärft.
Internationale Wirkungslosigkeit bei hoher Inlandslast:
Während deutsche Klimaschutzmaßnahmen hohe Kosten verursachen, bleibt ihr globaler Effekt fraglich – in internationalen Modellanalysen zeigen sie oft nur begrenzte Wirkung bei unverhältnismäßig hohen Investitionen.
Kostenprognosen (Schätzwerte):
- 1 Billion (?) für Heizungs- und Gebäudesanierung
- 5 Billionen (?) für die vollständige Energieumstellung – wirtschaftlich kaum tragbar für die Gesellschaft
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Prekariataltruismus
Die moralisch abgesicherte Dauerabhängigkeit:
Der Klimaaltruismus führt – wie bereits ausgeführt – nicht nur zu erheblichen Belastungen der arbeitenden Mitte, sondern drängt auch neue Bevölkerungsgruppen in prekäre Lebenslagen. Dies trägt zur Ausweitung des Prekariats bei, das zunehmend dauerhaft auf staatliche Unterstützung angewiesen bleibt. Mit dem sogenannten Prekariataltruismus hat sich eine eigenständige Infrastruktur der Versorgung etabliert – ausgestattet mit Bürgergeld, Heiz- und Mietzuschüssen, Kostenübernahmen, Tickets und Gutscheinsystemen. Diese Systeme sichern ein gesichertes Lebensmodell ohne Erwerbsbindung.
Zusätzliche negative Aspekte:
- Migration ins Prekariat:
Zuwanderung erfolgt überwiegend in prekarisierte Lebensverhältnisse – insbesondere bei neu ankommenden Geflüchteten und geringqualifizierten Migranten, die häufig zunächst auf Sozialleistungen angewiesen sind.
- Wirtschaftliche Belastung durch hohe Zuwanderung:
Deutsche Gemeinden berichten über wachsende Lasten durch die sinkende Integrationsrate; viele Neubürger benötigen länger Unterstützung statt schneller Aufnahme in den Arbeitsmarkt.
- Zusammenhang mit Prekariatsvererbung:
Bekannte Daten zeigen, dass Migrantenhaushalte häufiger armutsgefährdet sind – und Kinder aus diesen Familien oft dieselben prekären Lebenslagen übernehmen TandF Online.
Der Prekariataltruismus ist daher nicht nur ein soziales System, sondern auch ein moralisch unangreifbares Argument für dauerhafte Versorgung, das die wirtschaftliche Funktion des Sozialstaats untergräbt.
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Sprachaltruismus
Sprachaltruismus bezeichnet den Versuch, die Sprache so umzugestalten, dass niemand sich durch sie verletzt oder ausgeschlossen fühlen kann. Dieser Ansatz basiert auf der Idee, Sprache müsse „gerecht“ sein – geschlechtergerecht, inklusiv, diskriminierungsfrei.
Doch die Umsetzung dieses Ziels hat in den letzten Jahren zunehmend einen autoritären Charakter angenommen: Sprachvorgaben, das Ersetzen etablierter Begriffe, das „Canceln“ vermeintlich falscher Formulierungen sowie verbindliche Sprachleitfäden in Behörden, Universitäten und Medien – all das erzeugt eine normative Sprachordnung, die vorgibt, was „korrekt“ ist.
Sprache, ursprünglich ein Mittel der Verständigung, verkommt so zu einem Machtinstrument. Die fortlaufenden Veränderungen und Umdeutungen führen nicht zu größerer Verständigung, sondern zum Gegenteil: Missverständnisse nehmen zu, Debatten verhärten sich, die Distanz zwischen den Sprechenden wächst. Für viele entsteht der Eindruck, dass die deutsche Sprache schrittweise durch ein künstliches, politisch kontrolliertes Sprachsystem ersetzt werden soll.
Verunsicherung und Effizienzverlust
Viele Menschen fühlen sich durch die ständig wechselnden und komplexen Sprachregeln verunsichert und überfordert. Dies führt nicht nur zu sprachlicher Unsicherheit, sondern auch zu einer Distanzierung von öffentlichen Diskursen, die für eine demokratische Gesellschaft essentiell sind.
Untersuchungen belegen zudem, dass gendergerechte und inklusive Sprachformen oft die Lesbarkeit und Verständlichkeit von Texten mindern, insbesondere bei juristischen oder behördlichen Dokumenten. Dies ist kontraproduktiv, da gerade diese Texte bürgernah und leicht verständlich sein sollten.
Kulturelle und politische Dimensionen
Zudem besteht die Gefahr, dass traditionelle sprachliche Ausdrucksformen und regionale Sprachkulturen verdrängt oder entwertet werden. Dies kann Identitätsverluste bei Teilen der Bevölkerung verursachen und soziale Gräben vertiefen.
Sprachpolitik wird zunehmend als Instrument der gesellschaftlichen Steuerung und politischen Abgrenzung eingesetzt. Die damit verbundene Polarisierung spaltet die Gesellschaft und erschwert einen konstruktiven Dialog.
Das Wirtschaftsmodell hinter dem Sprachaltruismus
Die politisch forcierte Sprachveränderung hat einen eigenen Wirtschaftszweig hervorgebracht, der stark von öffentlichen Geldern, Förderprogrammen und Ausschreibungen abhängt. Beispiele sind:
- Übersetzungen in „leichte“ oder „einfache Sprache“ für Behörden, Webseiten, Broschüren und Wahlprogramme – oft mit hohen Kosten für den Steuerzahler.
- Gendergerechte Umformulierungen von Schulmaterialien, Gesetzestexten und Verwaltungsformularen, häufig beauftragt an externe Agenturen.
- Sprach- und Diversity-Beauftragte in Kommunen, Ministerien und Hochschulen – oft mit eigenen Budgets.
- Fortbildungsangebote und Zertifikate für „inklusive Sprache“, finanziert durch Unternehmen, die öffentliche Aufträge erhalten wollen.
- Subventionierte Forschungsprojekte an Universitäten, die neue Leitfäden oder Begriffskataloge entwickeln.
- Softwarelösungen (z. B. Gender-Prüfprogramme oder automatische Umformulierungs-Tools), deren Anschaffung und Lizenzkosten von Behörden getragen werden.
Öffentliche Ausschreibungen in diesem Bereich erreichen teils Millionenbeträge – ein wachsender Markt für Verlage, Beratungsfirmen, IT-Dienstleister und NGOs. Dieses System schafft ökonomische Abhängigkeiten: Wer vom „Sprachwandel“ profitiert, hat ein direktes Interesse daran, ihn weiter voranzutreiben.
So entsteht neben dem ideologischen auch ein finanzieller Anreiz, sprachliche Veränderungen nicht nur beizubehalten, sondern kontinuierlich zu erweitern – selbst wenn diese für die Mehrheitsgesellschaft eher Unklarheit als Verständigung bringen.
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Gesellschaftliche Auswirkungen: Beispielhafte Asymmetrie
Die moralische Aufladung der zuvor beschriebenen Altruismus-Industrien führt zu asymmetrischen gesellschaftlichen Effekten: Während bestimmte Gruppen kontinuierlich von staatlichen Zuwendungen, Schutzmaßnahmen und ideologischer Aufwertung profitieren, steigt auf der anderen Seite der finanzielle, kulturelle und psychologische Druck auf die arbeitende und steuerzahlende Mitte der Gesellschaft.
Diese Mitte erlebt sich zunehmend als verpflichtet, umfangreiche Lasten zu tragen, ohne jedoch ausreichend Mitbestimmungsrechte oder Einfluss auf die politischen Entscheidungen zu besitzen, die diese Lasten verursachen. Das Ergebnis ist eine wachsende Frustration, eine zunehmende politische Polarisierung und ein schleichender Vertrauensverlust in staatliche Institutionen sowie demokratische Entscheidungsprozesse.
Beispielhafte Veranschaulichung der Schieflage
Eine Familie mit drei akademisch gebildeten Töchtern verdeutlicht diese gesellschaftliche Asymmetrie exemplarisch:
- Tochter A arbeitet in der Wirtschaft und erwirtschaftet reale Werte.
- Tochter B ist im Bereich Migration tätig; ihre Arbeit wird vollständig aus Steuermitteln finanziert.
- Tochter C arbeitet im Klima- oder Sozialbereich – ebenfalls staatlich finanziert.
Nur eine der drei Töchter trägt unmittelbar zur Wertschöpfung bei, während die anderen beiden in moralisch hoch aufgeladenen, politisch geförderten Strukturen agieren, die ausschließlich durch die Besteuerung der produktiven Sektoren erhalten werden können.
Diese Konstellation symbolisiert, wie gesellschaftliche Ressourcen und Arbeitskraft zunehmend aus dem produktiven Bereich abgezogen werden – mit tiefgreifenden Folgen für das Selbstverständnis der Gesellschaft, ihre Innovationskraft und damit für die Zukunftsfähigkeit des Landes.
Wirtschaftliche und fiskalische Konsequenzen
Die wirtschaftliche Entwicklung zeigt eine deutliche Tendenz von einer wertschaffenden Gesellschaft hin zu einem Modell, in dem eine vergleichsweise kleine produktive Gruppe den weitaus größeren Teil der Gesellschaft finanziert.
Diese Verschiebung spiegelt sich auch in den öffentlichen Schulden wider:
- Die expliziten Schulden der Bundesrepublik Deutschland betrugen im Jahr 2024 rund 2,4 Billionen Euro (Quelle: Statistisches Bundesamt, Schuldenuhr).
- Die impliziten Schulden – also zukünftige finanzielle Verpflichtungen, die noch nicht bilanziert sind, insbesondere im Zusammenhang mit Migration – werden von verschiedenen Experten auf etwa 6 Billionen Euro geschätzt (vgl. Institut der Deutschen Wirtschaft, ifo-Institut).
- Die gesamten impliziten Schulden Deutschlands, inklusive Sozialversicherungen, Pensionsverpflichtungen und weiterer zukünftiger Belastungen, belaufen sich auf über 22 Billionen Euro (siehe u. a. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2024).
Diese Entwicklungen bedeuten eine erhebliche Belastung für die arbeitende Bevölkerung und werfen grundlegende Fragen zur Nachhaltigkeit und Tragfähigkeit des gesellschaftlichen Modells auf.
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Fazit: Der Altruismus als Wirtschafts- und Steuerungssystem
Alle dargestellten Bereiche folgen einem klar erkennbaren Muster:
Der Staat – oft gemeinsam mit privaten Akteuren – verleiht bestimmten moralischen Anliegen eine derart starke Legitimität, dass deren wirtschaftliche Umsetzung zur dauerhaften Aufgabe wird. Altruismus wird institutionalisiert, professionalisiert und monetarisiert – er entwickelt sich zu einem Wirtschaftsfaktor, Jobmotor und Selbstzweck.
Die daraus entstehenden Systeme besitzen eigene Reproduktionsmechanismen:
- Sie benötigen das Fortbestehen der zugrundeliegenden Problemlagen, um ihre Existenz zu rechtfertigen.
- Sie schaffen Abhängigkeiten – sowohl bei den Nutznießern als auch bei den ausführenden Akteuren.
- Oft agieren sie nicht lösungsorientiert, sondern stabilisieren den Status quo, indem sie Probleme verwalten statt beseitigen.
- Kritik wird durch moralische Immunisierung abgewehrt: Wer hinterfragt, wird schnell als unmenschlich oder radikal abgestempelt.
Die sogenannte „Altruismus-Industrie“ ist damit ein Symptom postmoderner Gesellschaften: Moralisch aufgeladene Konfliktfelder werden ökonomisch genutzt – auf Kosten tatsächlicher Problemlösungen, der Handlungsfähigkeit des Staates und eines offenen demokratischen Diskurses.
Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kosten dieses Systems sind erheblich:
Die expliziten Staatsschulden Deutschlands belaufen sich aktuell auf rund 2,4 Billionen Euro.
Was besonders herausragt, sind die impliziten Schulden – langfristige Verpflichtungen, die durch Migration entstehen: Mehrere renommierte Wirtschaftswissenschaftler, darunter Prof. Bernd Raffelhüschen, schätzen diese impliziten Migrationskosten auf rund 6 Billionen Euro – eine Zahl von dramatischem Ausmaß, die die Tragweite der migrationsbedingten Belastungen für die deutschen Staatsfinanzen klar und unmissverständlich verdeutlicht.
Die gesamten impliziten Staatsschulden Deutschlands, die alle langfristigen Verpflichtungen umfassen, liegen insgesamt bei über 20 Billionen Euro – wovon ein erheblicher Teil durch migrationsbedingte Kosten beeinflusst wird.
Diese Kosten spiegeln eine strukturelle Verschiebung wider: weg von einer wertschöpfenden Gesellschaft hin zu einer, in der eine vergleichsweise kleine produktive Minderheit zunehmend den Rest der Gesellschaft finanziert. Dies wirft fundamentale Fragen zur Zukunftsfähigkeit des Sozialstaats, zur Innovationskraft und zur gesellschaftlichen Kohäsion auf.
Reflexion zur möglichen Weiterentwicklung:
Die Gesellschaft steht an einem Scheideweg und muss sich dringend von der heutigen Ausprägung des „Altruismus“ lösen, wie sie sich in der sogenannten Altruismus-Industrie manifestiert. Diese Industrie hat sich zunehmend von der ursprünglichen, biblisch fundierten Nächstenliebe entfernt, die auf Mitmenschlichkeit, Empathie und konkrete Hilfe im direkten Umfeld basiert. Stattdessen ist eine Form von „Fernstenliebe“ entstanden, die oft mehr Symbolcharakter trägt und wirtschaftlich instrumentalisiert wird.
Dieser Altruismus in seiner heutigen Form ist nicht mehr Ausdruck echter Solidarität, sondern hat sich zu einem Geschäftsmodell entwickelt, das moralische Anliegen zu wirtschaftlichen Daueraufgaben und Machtstrukturen verwandelt.
Die Folgen sind gravierend: Echte Problemlösungen werden verdrängt, Abhängigkeiten werden erzeugt, die gesellschaftliche Belastung wächst – sowohl finanziell als auch kulturell – und der demokratische Diskurs wird durch moralische Immunisierung behindert.
Es ist deshalb zwingend notwendig, diesen entkoppelten, institutionalisierten Altruismus kritisch zu hinterfragen und zurückzukehren zu einem Altruismus, der Nächstenliebe wirklich lebt – mit Augenmaß, mit Verantwortungsbewusstsein und im Bewusstsein der Grenzen und Möglichkeiten menschlicher Solidarität.
Nur so kann die Gesellschaft eine gesunde Balance wahren – zwischen Hilfe und Eigenverantwortung, zwischen moralischem Anspruch und praktischer Umsetzbarkeit – und damit eine nachhaltige Zukunft sichern. Hilfe ohne Maß wird zur Selbstzerstörung. Wer am heutigen Altruismus festhält, sägt am Ast, auf dem er sitzt.
Quellen
Zur Einleitung:
- Raffelhüschen, Bernd (2024): Argument_173_ehrbarer_Staat_2024_Web. 9. Februar 2024.
(Fokus: implizite Staatsverschuldung und fiskalische Effekte von Migration.) - Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln): Analyse zur öffentlichen Wirkung internationaler Arbeits- und Studienmigration in Deutschland.
https://www.iwkoeln.de/studien/wido-geis-thoene-thomas-obst-axel-pluennecke-julia-betz-auswirkungen-auf-oeffentliche-haushalte-und-wertschoepfung-in-deutschland.html - Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ): Recherchen zur Finanzierung und politischen Rolle von NGOs, z. B. im Bericht „Die Geschäftemacher der Seenotrettung“.
- Spiegel / Welt: Recherchebeiträge zu NGOs in der Migration (siehe z. B.: Spiegel über Sea-Watch, Welt über Rentnerbelastung etc.)*
DIN SPEC 33429 (2025): Norm „Leichte Sprache – Regeln für die Erstellung“.
https://www.dinmedia.de/de/technische-regel/din-spec-33429/387728031 - Bundesrechnungshof (2024): Prüfbericht zur Effizienz staatlicher Förderprogramme – Beispiel: Gebäudesanierung.
https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Downloads/DE/Berichte/2024/effiziente-gebaeude-volltext.pdf?__blob=publicationFile&v=3 - Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2024): Jahresgutachten mit Schwerpunkt auf Subventionen und öffentlicher Finanzierung.https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/jahresgutachten-2024.html
- Welt – Artikel zu finanziellen Belastungen älterer Bürger (Beispiel-DIW-Forderung):
https://www.welt.de/wirtschaft/article256407104/Rente-Ploetzlich-Umverteilung-DIW-will-wohlhabende-Rentner-zur-Kasse-bitten.html - Statistisches Bundesamt – Rentenempfängerzahlen (2025):
https://www.welt.de/wirtschaft/article6895a06dca45f43c12f16fff/Rente-Zahl-der-Rentner-steigt-auf-rund-22-3-Millionen-403-Milliarden-Euro-ausgezahlt.html
Zu den Altruismusakteuren:
- EKD-Synode 2019 – Beschlüsse zum Thema „Kirche auf gutem Grund“, Klimagerechtigkeit und Migration.
https://www.ekd.de/beschluesse-synode-2019-50920.htm - EKD-Synode 2017 – Grundlagenpapier „Zukunft auf gutem Grund“.
https://www.ekd.de/zukunft-auf-gutem-grund-beschluesse-der-ekd-synode-2017-30830.htm - EKD – Flüchtlingspolitische Schwerpunkte – Pushbacks, Seenotrettung, Resettlement.
https://www.ekd.de/schwerpunkte-der-fluechtlingspolitischen-beschluesse-der-ekd-86257.htm - Welt am Sonntag (2015) – Interview mit Katrin Göring-Eckardt über Migration und offene Gesellschaft.
https://www.welt.de/145537371 - Caritas Deutschland Jahresberichte – https://www.caritas.de/
- Diakonie Deutschland Jahresberichte – https://www.diakonie.de/
- DE Bundestag – NGO-Finanzierung – Antwort auf AfD-Anfrage zur NGO-Förderung (HIB 798/2023). – https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-974150
- Bundesrechnungshof – Siehe relevante Prüfungsberichte (z. B. Gebäudesanierung).
- Welt / Cicero / Tichys Einblick – Einzelartikel zur NGO-Parteien-Verflechtung.
- Pt. Kerber (TU Berlin) – wissenschaftliche Arbeiten zu NGO Capture / politischem Kapital.
Zum Migrationaltruismus:
- Heinsohn, Gunnar (2003): Söhne und Weltmacht – zu demografischen Dynamiken und Migration.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gunnar_Heinsohn Wikipedia - Ghadban, Ralph (2019): Arabische Clans – Die unterschätzte Gefahr.
https://www.ullstein.de/werke/arabische-clans/epub/9783843717977
ULLSTEIN - Buschkowsky, Heinz (2012): Neukölln ist überall – Erfahrungen aus der kommunalen Integrationspraxis.
https://de.wikipedia.org/wiki/Neuk%C3%B6lln_ist_%C3%BCberall
Wikipedia - Sarrazin, Thilo (2004/2018): Deutschland schafft sich ab; Feindliche Übernahme.
Bundesministerium des Innern und für Heimat – Migrationsbericht 2023
https://www.bamf.de/DE/Themen/Forschung/Veroeffentlichungen/Migrationsbericht2023/migrationsbericht-2023-node.html
BAMF - Statistisches Bundesamt – Mikrozensus 2024: Bildungsdaten Kinder mit Migrationshintergrund
https://mediendienst-integration.de/integration/schule.html
Mediendienst Integration
Zum Behindertenaltruismus:
- Bundesrechnungshof (2024):
Teilhabeförderung für Menschen mit Behinderungen – Beratungsbericht zur Förderung der Inklusion am Arbeitsmarkt
https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Downloads/DE/Berichte/2024/teilhabe-arbeitsmarkt-behinderte-volltext.html
Bundesrechnungshof - Bundesrechnungshof (2024):
Prüfbericht: Kostensätze in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) und anderen Leistungsanbietern
https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Downloads/DE/Berichte/2024/kostensaetze-behindertenwerkstaetten-volltext.html Bundesrechnungshof - Krauthausen, Raul „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“:
(zum Überblick über seine Arbeit, als Einstiegspunkt-kein Volltext verfügbar)
https://raul.de/allgemein/weihnachts-verlosung-dachdecker-wollte-ich-eh-nicht-werden
Raúl Krauthausen - Deutsches Institut für Menschenrechte (2024):
Menschenrechtsbericht zur Situation in Werkstätten & Empfehlungen zur Entgeltreform
https://www.dvfr.de/rehabilitation-und-teilhabe/meldungen-aus-der-reha-landschaft/detail/artikel/menschenrechtsbericht-2024-veroeffentlicht
DVfR - Deutschlandfunk (2023):
Mangelnde Teilhabe von Menschen mit Behinderungen laut Menschenrechtsinstitut
https://www.deutschlandfunk.de/institut-fuer-menschenrechte-sieht-weiterhin-grosse-nachteile-fuer-menschen-mit-behinderung-104.html Deutschlandfunk - Die Zeit (2023):
Kritik des Deutschen Instituts für Menschenrechte zur unzureichenden Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland
https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-08/deutsches-institut-menschenrechte-un-behindertenrechtskonvention-mangel
DIE ZEIT - Aktion Mensch (2025):
Studien zu Inklusion und digitaler Teilhabe, inklusive Inklusionsbarometer
https://www.aktion-mensch.de/inklusion/studien
https://www.aktion-mensch.de/ - Presseportal (2025):
„So inklusiv sind deutsche Kommunen“ – Forschungsergebnisse zur Umsetzung der UN-BRK auf kommunaler Ebene
https://www.presseportal.de/pm/51271/6050758
Presseportal
Zum Klimaaltruismus:
-
- Bundesrechnungshof – Bericht über Klimaschutzsteuerung
https://dserver.bundestag.de/btd/20/115/2001150.pdf - Deutschlandfunk – Bericht: Finanzierung von Klima- und Transformationsfonds unter Druck
https://www.deutschlandfunk.de/bundesrechnungshof-sieht-klima-und-transformationsfonds-unter-druck-100.html - Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – Prüfung der Energiewende durch den Bundesrechnungshof
https://www.bundeswirtschaftsministerium.de/Redaktion/DE/Downloads/P-R/pruefung-der-energiewende-durch-brh.pdf - Bundesrechnungshof – Subventionsbericht 2024
https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Downloads/DE/Berichte/2024/subventionsbericht-volltext.pdf?__blob=publicationFile&v=2 - Welt – Ältere Hausbesitzer betroffen von Heizungsumstellung: Erleichterungen für Senioren
https://www.welt.de/wirtschaft/plus246178372/Gas-oder-Oel-So-kommen-Senioren-an-Erleichterungen-beim-Heizungstausch.html - FOCUS – Kostenbelastung: “Für Rentner ist Habecks Heiztauschpflicht eine Enteignung durch die Hintertür”
https://www.focus.de/immobilien/wohnen/verbot-von-neuen-gas-und-oelheizungen-77-jaehriger-sauer-fuer-rentner-ist-habecks-heiztauschpflicht-enteignung-durch-die-hintertuer_id_187244794.html - DIW Berlin – Wärmemonitor 2022: Entwicklungen bei Heizenergieverbrauch und Preisen
https://www.diw.de/de/diw_01.c.924602.de/publikationen/wochenberichte/2024_45_1/waermemonitor_2023__trotz_weiter_gestiegener_
preise_sparen_private_haushalte_weniger_heizenergie.html
DIW Berlin – Wochenbericht Nr. 39/2023 (PDF) mit Preisanstiegen und Einsparungen im Gebäudesektor
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/279497/1/186813010X.pdf - Öko-Institut – Studie zur gezielten Förderung zur Verringerung von Energiearmut
https://www.oeko.de/fileadmin/oekodoc/Zielgerichtete-F%C3%B6rderung-Energiearmut.pdf - DIW Wochenbericht Nr. 21/2024 – Sanktionen gegen russisches Erdgas und ihre wirtschaftlichen Folgen
https://www.bundestag.de/resource/blob/1042790/WD-5-151-24-pdf.pdf - VdK: Positionen zu Klima & Mobilität (soziale Ausgestaltung der Energiewende)
https://www.vdk.de/deutschland/themen/klima-und-mobilitaet
Sozialverband VdK Deutschland e.V. - VdK: „Geld vom Staat für den Heizungstausch – Härtefallregelung“ (Einordnung/Entlastungen)
https://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/soziale_gerechtigkeit/82122/geld_vom_staat_fuer_den_heizungstausch
Sozialverband VdK Deutschland e.V. - VdK-Stellungnahme (Bayern) u. a. zur monatlichen Auszahlung des Klimagelds (Entlastung vs. CO?-Preis) – PDF
https://www.vdk.de/bayern/data/downloads/stellungnahmen/2024/2024-11-13-vdk-bayern-stellungnahme-jstg-2024.pdf
Sozialverband VdK Deutschland e.V. - Björn Lomborg: False Alarm (Basic Books/Hachette – Verlagsseite)
https://www.hachettebookgroup.com/titles/bjorn-lomborg/false-alarm
(Alternativ: Kurzinformation beim Copenhagen Consensus Center: https://www.copenhagenconsensus.com/books/false-alarm) - Michael Shellenberger: Apocalypse Never (HarperCollins – Produktseite)
https://www.harpercollins.com/products/apocalypse-never-michael-shellenberger - WELT: “Subventionspolitik der Ampel – droht der Billionen-Staat?“ (Analyse/Einordnung)
https://www.welt.de/wirtschaft/plus249660174/Subventionspolitik-der-Ampel-Droht-der-Billionen-Staat.html - WELT: “Ökonomen warnen vor Investitionsstau durch hohe Subventionen“ (Hintergrund)
https://www.welt.de/wirtschaft/article243404565/Oekonomen-warnen-vor-Investitionsstau-durch-hohe-Subventionen.html - NZZ (Dossier, mehrere Artikel zu Kosten/Strukturen der deutschen Klimapolitik; einzelne Beiträge teils paywalled):
https://www.nzz.ch/themen/energiewende
https://www.nzz.ch/themen/klimapolitik - Cicero (Suche/Dossier; mehrere Analysen zu KTF, Fördernetzwerken & Klimaindustrie, teils paywalled):
https://www.cicero.de/wirtschaft
https://www.cicero.de/suche?text=Klimafonds
- Bundesrechnungshof – Bericht über Klimaschutzsteuerung
Zum Prekariataltruismus:
- Reuters – Migration und Arbeitslosengeldkosten
https://www.reuters.com/world/europe/how-migration-germany-is-fuelling-election-debate-economy-2025-02-12/ - Statistisches Bundesamt (Destatis) – Wanderungsstatistik Deutschland 2024
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Wanderungen/_inhalt.html - Nora Ratzmann, No German, No Service: EU Migrants‘ Unequal Access to Welfare Entitlements in Germany
https://doi.org/10.17645/si.v10i1.4647 - Tandfonline – Studie zu Armut in Migrantenhaushalten
https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/1369183X.2024.2404219
Zum Sprachaltruismus:
- Welt – Umfrage zu gendergerechter Sprache (2024):
https://www.welt.de/231304851 - AP News – Bayerisches Verbot gendergerechter Sprache (2024):
https://apnews.com/article/8a0ae45ebf0134627221382d0bbb0ef0 - Politico – Debatte um genderneutrale Sprache in Deutschland (2024):
https://www.politico.eu/article/debate-over-gender-inclusive-neutral-language-divides-germany/ - Ausschreibungen Deutschland – Rahmenvereinbarung Leichte Sprache (2025):
https://ausschreibungen-deutschland.de/2275661_Deutschland__UEbersetzungsdienste__Erstellung_von_Texten_und_Abbildungen_in_Leichter_2025_Bonn - Beschaffungsmarkt Office – Ausschreibung Übersetzung Leichte Sprache (2025):
https://www.beschaffungsmarkt-office.de/oeffentliche_ausschreibung_vobvol_details_06108_Halle_Saale_UEbersetzung_in_Leichte_Sprache_2788999.html - BMI – Leichte Sprache (offizielle Seite):
https://www.bmi.bund.de/DE/service/leichte-sprache/leichtesprache-node.html - BMJV – Leichte Sprache (offizielle Seite):
https://www.bmjv.de/DE/service/leichteSprache/leichtesprache_node.html - Bundesfachstelle Barrierefreiheit – DIN SPEC 33429 Leichte Sprache:
https://www.bundesfachstelle-barrierefreiheit.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/din-spec-leichte-sprache-veroeffentlicht.html - Handreichungen BFIT-Bund – Hinweise zur Vergabe barrierefreier Kommunikation:
https://handreichungen.bfit-bund.de/handlungsempfehlung-ausschreibung-dgs-videos/hinweisezurvergabe.html - Müller, A. (2023): Studie zur Verständlichkeit gendergerechter Sprache, Journal für Sprachforschung
Zu den gesellschaftlichen Auswirkungen:
- Bundesministerium des Innern (BMI), Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV), Bundesfachstelle Barrierefreiheit: Informationen und Normen zur Leichten Sprache. Zugriff 2025.
https://www.bmi.bund.de/DE/service/leichte-sprache/leichtesprache-node.html
https://www.bmjv.de/DE/service/leichteSprache/leichtesprache_node.html
https://www.bundesfachstelle-barrierefreiheit.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/din-spec-leichte-sprache-veroeffentlicht.html - Handelsblatt, Süddeutsche Zeitung: Reformdebatten zum Bürgergeld und seine Wirkungslosigkeit zur Rückkehr in Arbeit. 2024.
- Institut der Deutschen Wirtschaft (IW), ifo-Institut: Studien zu den impliziten Schulden durch Migration und Sozialverpflichtungen. 2024.
- Infratest dimap (2024): Umfrage zur Ablehnung gendergerechter Sprache.
Welt: https://www.welt.de/231304851 - Politico (2024): Debatte um gendergerechte Sprache in Hannover.
https://www.politico.eu/article/debate-over-gender-inclusive-neutral-language-divides-germany/ - Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2024): Jahresgutachten 2024.
- Statistisches Bundesamt (2024): Bundesverschuldung und Schuldenuhr.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Volkswirtschaft/Finanzen/Verschuldung/_inhalt.html - Ausschreibungen Deutschland (2025): Rahmenvereinbarungen und öffentliche Ausschreibungen im Bereich Leichte Sprache.
https://ausschreibungen-deutschland.de/2275661_Deutschland__UEbersetzungsdienste__Erstellung_von_Texten_und_Abbildungen_in_Leichter_2025_Bonn - Beschaffungsmarkt Office (2025): Öffentliche Ausschreibungen zur Übersetzung in Leichte Sprache.
https://www.beschaffungsmarkt-office.de/oeffentliche_ausschreibung_vobvol_details_06108_Halle_Saale_UEbersetzung_in_Leichte_Sprache_2788999.html - Handreichungen BFIT-Bund (2025): Hinweise zur Vergabe und Ausschreibung von barrierefreien Inhalten.
https://handreichungen.bfit-bund.de/handlungsempfehlung-ausschreibung-dgs-videos/hinweisezurvergabe.html - AP News (2024): Bayerisches Verbot der gendergerechten Sprache in öffentlichen Einrichtungen.
https://apnews.com/article/8a0ae45ebf0134627221382d0bbb0ef0 - Raffelhüschen, Bernd (2024): https://www.econstor.eu/bitstream/10419/281066/1/187797014X.pdf
Argument_173_ehrbarer_Staat_2024_Web.
Änderungsdatum: 9. Februar 2024.