Zuletzt aktualisiert 22. Mai 2025
Die Berliner sind viel gewohnt, aber diese Tat macht dann doch sprachlos: An der Grundschule am Weinmeisterhorn im Bezirk Spandau ist ein 11-jähriger Schüler niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden. Eine Not-OP verlief erfolgreich, das Kind ist außer Lebensgefahr. Die Schule stellte für den 22. Mai ihren Betrieb ein.
Der Täter ist ein arabischer Mitschüler und 13 Jahre jung. Er konnte zunächst fliehen, ist aber der Polizei bekannt. Die beiden hatten sich während der Schulzeit im Umkleideraum der zur Schule gehörenden Sporthalle gestritten. Das berichtet die „Morgenpost“.
In den meisten Bundesländern besuchen Kinder die Grundschule bis zur 4. Klasse. In Berlin und Brandenburg geht die Grundschulzeit aber bis zur 6. Klasse, die von beiden beteiligten Berliner Kindern besucht wird.
Die Tat, die deutschlandweit Entsetzen und Fassungslosigkeit ausgelöst hat, wirft ein Schlaglicht auf die Verhältnisse in deutschen Großstädten: Schon 13-Jährige gehen mit einem Messer in der Tasche zur Schule. Werden sie zornig, dann hält sie offenbar in manchen Fällen keine Schranke im Kopf davon ab, zuzustechen und Blut zu vergießen.
Wie gefährlich sind solche Schüler erst, wenn sie 14 Jahre und älter werden? Was soll aus ihnen werden? Wie verändern solche Menschen unsere Gesellschaft in den kommenden 10 Jahren?
Messertaten wie diese entlarven die politischen Verhältnisse in Deutschland. Sie sind ein Alarmzeichen, das niemand mehr übersehen und überhören kann!
Symbolbild oben: Urheber Sergej23 | pixelio.de