Dortmund-Nord: Polizei soll „möglichst wenig Migranten kontrollieren“

Dortmund-Nord: Polizei soll „möglichst wenig Migranten kontrollieren“

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Zuletzt aktualisiert 24. Mai 2023

Ausländer werden nicht häufiger kriminell als Deutsche. Das ergibt sich zwar nicht aus der polizeilichen Kriminalstatistik – die behauptet vielmehr das Gegenteil – ist aber eine unverrückbare und nicht zu hinterfragende Erkenntnis der rot-grünen politischen Ideologie. Nicht nur, aber auch in Dortmund müssen sich Polizeibeamte hüten, diese Ideologie in Frage zu stellen.

Seit in der Dortmunder Nordstadt ein 16-jähriger Senegalese durch Schüsse aus einer Polizeiwaffe ums Leben kam, gibt es nicht nur einen Generalverdacht gegen die örtliche Polizei, sondern auch eine klare Handlungsanweisung aus dem Polizeipräsidium, Ausländer möglichst selten zu kontrollieren. Die „Bild“-Zeitung zitiert hinter der Bezahlschranke einen Polizisten, der seinen Namen nicht nennen will:

„Uns wurde aus dem Präsidium klar gesagt, möglichst wenig Migranten zu kontrollieren, die Situation wäre wegen des toten Senegalesen sowieso schon angespannt. Aber wen sollen wir dann in der Nordstadt kontrollieren, da leben fast nur noch Migranten?“

Folgerichtig entwickelt sich der Dortmunder Norden zu einem Kriminalitätsschwerpunkt. Haftbefehle können dort nicht mehr ohne Weiteres vollstreckt werden. Die Politik hält eine schützende Hand über Kriminelle. Der Polizist erklärt dazu:

„Bei einer Demonstration nach den tödlichen Schüssen hatte ein Afrikaner eine Demo gegen Polizeigewalt angemeldet. Der wurde aber mit Haftbefehl gesucht. Uns wurde trotzdem aus dem Präsidium verboten, den Mann bei der Demo festzunehmen. Das gäbe Bilder, die man jetzt nicht gebrauchen könnte.“

Den im Dortmunder Norden eingesetzten Polizisten werden „rechtsradikale Tendenzen“ nachgesagt. Die Beamten haben den Angaben zufolge auf „Dienst nach Vorschrift“ umgeschaltet und sehen für ihre Arbeit vor Ort keine Perspektive mehr:

„Egal, wie wir die Arbeit machen, unsere Führung im Polizeipräsidium ist unzufrieden. Alle wollen nur noch woanders hin, schreiben Umsetzungsgesuche. Mittlerweile wollen 41 von 61 Kollegen weg. Die Kollegen haben innerlich gekündigt. Gibt es Vorwürfe, egal ob von Intensivtätern oder Linksextremen, wird man sofort fallen gelassen. Eine Unschuldsvermutung gibt es für uns nicht mehr. Es findet eher eine bewusste Kriminalisierung von Kollegen statt.“

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