Massenschlägerei in Berliner Freibad

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Zuletzt aktualisiert 21. Juni 2022

Im als gutbürgerlich geltenden Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf ist der Ausländeranteil in den letzten Jahren offiziell auf 29 Prozent angestiegen. Zehlendorf ist von dieser Verschiebung in der Bevölkerungszusammensetzung weniger betroffen als Steglitz, wo die Situation nicht ohne Auswirkungen auf den Lebensalltag der Bevölkerung bleibt.

Am 19. Juni 2022 waren die Besatzungen von 13 Streifenwagen der Berliner Polizei im Einsatz, um eine Massenschlägerei im Steglitzer Sommerbad am Insulaner in den Griff zu bekommen. Das berichtet die „Berliner Zeitung“. Den Angaben zufolge waren an der Auseinandersetzung rund 100 junge Männer beteiligt, die sich zunächst harmlos mit Wasserpistolen bespritzt hatten. Daraus entwickelte sich sodann eine handfeste Massenschlägerei, in deren Rahmen mindestens eine Person mit einem Messer verletzt worden ist. Die Schnittwunden mussten im Krankenhaus behandelt werden.

Kein einziger der am 20. Juni 2022 zu dem Vorfall veröffentlichten Medienberichte spricht den multi-kulturellen Hintergrund des Vorfalls an. Aber Handyfotos aus dem Freibad vom Tag des Geschehens, die in den sozialen Netzwerken die Runde machen, sprechen Bände.

„Warum gehst Dun eigentlich nie ins Freibad?“, fragt rhetorisch ein Twitter-Nutzer. Ein Foto vom Gemenge im Freibad am Insulaner genügt als Antwort.

Der brave Michel weicht zurück aus dem öffentlichen Raum. Er darf die einschlägige Infrastruktur zwar noch bezahlen, aber nutzen kann er sie mit vertretbarem Risiko nicht mehr. Politik und Massenmedien reden und schreiben sich unterdessen Verhältnisse schön, die von immer mehr Menschen als unerträglich empfunden werden.

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