Sächsischer Verfassungsschutz stuft Pegida als extremistisch ein

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Zuletzt aktualisiert 7. Mai 2021

Wie die Behörde mitteilte, liegen inzwischen hinreichend gesicherte Erkenntnisse vor, dass sich Pegida im Laufe der Jahre zu einer verfassungswidrigen Bewegung entwickelt hat. Pegida habe anfänglich zwar noch ein „heterogenes Publikum“ angezogen, sich im Lauf der Jahre aber eine „immer stärkere rechtsextremistische Ausrichtung gegeben“. Diese Entwicklung sei Ausdruck einer stetig gewachsenen verbalen wie auch ideologischen Radikalisierung und Enthemmung. „Beides ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass erwiesene Rechtsextremisten den Verlauf von Pegida-Veranstaltungen als Organisatoren, Redner und Netzwerker ganz wesentlich beeinflusst haben“, so der Verfassungsschutz.

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