Tatort Schule: Der AfD-Abgeordnete Gunnar Lindemann spricht über Morddrohungen gegen seinen Sohn

Tatort Schule: Der AfD-Abgeordnete Gunnar Lindemann spricht über Morddrohungen gegen seinen Sohn

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Zuletzt aktualisiert 7. Dezember 2019

Politiker der Altparteien haben angekündigt, die AfD „bis auf’s Messer bekämpfen“ zu wollen. Diese Bildsprache beflügelt offenbar die Phantasie jugendlicher Gegner der AfD. An einer Berliner Schule ist der Sohn des AfD-Abgeordneten Gunnar Lindemann von vier Mitschülern mit dem Tod bedroht worden, weil sein Vater im Abgeordnetenhaus islamisierungskritische Auffassungen vertritt. Dagegen setzte sich die Familie Lindemann zur Wehr und suchte den Schutz der Öffentlichkeit – offenbar erfolgreich.

PI NEWS sprach mit Gunnar Lindemann über die Drohungen gegen seinen Sohn und die Situation danach. Der 49-jährige ist massive Anfeindungen gewohnt, seit er 2016 ins Berliner Abgeordnetenhaus gewählt wurde. Die Drohungen von vier zum Teil muslimischen Mitschülern seines Sohnes, diesen „abzustechen“, bilden den bisherigen traurigen Höhepunkt einer Hasskampagne gegen Gunnar Lindemann und seine Familie, der mit Reisen nach Russland und einem offensiven politischen Engagement für den Ausbau der deutsch-russischen Zusammenarbeit ins Visier der Massenmedien geraten ist.

„Opfer“ und „Jude“ sind die beiden am häufigsten verwendeten Schimpfworte auf deutschen Schulhöfen. Das wäre jahrzehntelang undenkbar gewesen – bis die massive Zuwanderung von Türken und Arabern nach Deutschland die Zusammensetzung der Schülerschaft verändert hat. Mit dem Islam wanderte eine Messerkultur nach Deutschland ein, die es bis dahin außerhalb der organisierten Kriminalität und des Rotlichtmilieus in Mitteleuropa nicht gegeben hat. Kleinste Anlässe reichen oft, um aus jungen Männern Mörder zu machen. Die Gefahr ist latent. Es braucht Mut, sich ihr entgegen zu stellen.

Gunnar Lindemann ist einer von denen, die diesen Mut seit Jahren unter Beweis stellen. Dafür zahlen er und seine Familie einen hohen Preis: Sie sind ständig das Zielobjekt von Anfeindungen, gegen die ein Rundumschutz durch die Polizei nicht möglich ist.

Gunnar Lindemann geht offensiv mit dieser Situation um und weiß: Wirksame Abhilfe kann nur eine Verändern der politischen Verhältnisse in Deutschland schaffen. Denn die Bedrohung nimmt für jedermann zu, nicht nur für politisch exponierte Bürger. Er hofft, dass immer mehr Menschen in Deutschland wach werden und die richtigen Konsequenzen aus der Unsicherheit ziehen. Bei den Berlinwahlen 2021 rechnet er mit 20 Prozent plus X für die AfD:

„Wir müssen zusehen, dass wir in die Regierungsverantwortung kommen, um diese Zustände zu beenden.“

Bis es soweit ist, übt die AfD politischen Druck aus, indem sie den Konsensparteien Mandate und Ressourcen streitig macht und eine seriöse Gegenposition zum unverantwortlichen Handeln der alten politischen Kräfte bildet.

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